Günther Marchner – Es scheint eine Kluft zu bestehen – zwischen den, oft unausgesprochenen, Leitmotiven von künstlerisch ausgebildeten Menschen, ihrer Orientierung an einer ausschließlich künstlerischer Tätigkeit einerseits, und der Tatsache, dass nur ein Bruchteil künstlerisch Ausgebildeter im Sinne eines erwarteten Rollen- und Berufsbildes von künstlerischer Tätigkeit leben kann, andererseits. In meinem Beitrag plädiere ich für ein unverkrampftes, jedoch methodisches Ausloten und Identifizieren von Betätigungsfeldern, die Kunstabsolvent_innen auf Basis ihrer künstlerischen Kompetenzen neue Möglichkeiten einer existenzsichernden Erwerbstätigkeit aufzeigen. Weiterlesen
