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Die überfüllte Stadt von unbewohnten!

Thomas Gschoßmann

Stadt Salzburg liefert mit ihren vielfältigen Kultur- und Touristenangeboten, allerlei Tages- und Nachtprogramm. Die Straßen sind gefüllt, die Lokale und Geschäfte brummen mit Gästen, aber dennoch finden sich leere Flächen in der Stadt, die nach Gesellschaft suchen, nämlich Miet- und Eigentumswohnungen als auch Büroflächen.

In Salzburg finden sich ca. 9.000 leere Wohnungsflächen und ca. 50 Büroflächen (70 bis 4000 m²) die teil mindestens seit 2014 leer stehen. Büroflächen werden meist nur zu einer geringen Quadratmetergröße (100- 150m²) sicher weiter verkauft/vermietet. Bei Wohnungen liegt der Beweggrund oft am Vermieter/an der Vermieterin, da diese eine Wohnung als Geldanlage betrachten – wird nicht zwingend vermietet – oder oft mit „aufkommenden Scherereien“ durch die Vermietung nicht konfrontiert werden wollen.

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Salzburg ist nicht Meran!

Bezugnehmend auf die in den SN erschienen Artikel vom 27./28., und 29.5. zum Neos-Projekt „Orangerie“ im Volksgarten und „Stadtstrand“: Weiterlesen

Neues Stadtzentrum_EFFEKT maertin oberascher / bernhard jenny


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Ein neues Stadtzentrum für Salzburg

Martin Oberascher – Apriori sei vorweggenommen das gewisse Ideen sicher auf sozioökonomische Aspekte genauer untersucht werden müssen. Dennoch ist es wichtig diverse städtebauliche Szenarien und mögliche Entwicklungsmöglichkeiten zu formulieren, um nicht nur die allerdringendsten Probleme einer Stadt in Angriff zu nehmen, sondern ein weiterführendes langfristiges Stadtentwicklungskonzept zu überlegen.
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riedenburghalle alte ansicht foto: arge riedenburg


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Fragen an den Wettbewerb zur Neubebauung der Riedenburgkaserne

Die ARGE Riedenburg plädiert für die Rückkehr zu den Inhalten der Ausschreibung von 2012, welche eine sanfte Stadtentwicklung ermöglicht. Das Areal ist stadthistorisch bedeutsam und eine der letzten bebaubaren zentrumsnahen Flächen in der Stadt. Wir sprechen uns außerdem gegen das Paradoxon aus, identitätsstiftende Merkmale künstlich schaffen zu wollen, wenn gleichzeitig vorhandene bauliche Identitätsmerkmale beseitigt werden. Weiterlesen


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Initiative Architektur zu ICOMOS: Erstaunlich. Befremdend. Peinlich.

Initiative Architektur – Salzburg wurde im Jahr 1996 in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Der Prozess der Nominierung wurde ohne Einbindung der Gremien der Stadt noch sonstiger lokaler Gruppierungen vollzogen. Dies wurde als Mangel festgestellt. Bereits zum zweiten Mal wurde nun eine Advisory Mission in Salzburg vorstellig, um quasi nach dem Rechten zu sehen. Weiterlesen