Martin Oberascher – Apriori sei vorweggenommen das gewisse Ideen sicher auf sozioökonomische Aspekte genauer untersucht werden müssen. Dennoch ist es wichtig diverse städtebauliche Szenarien und mögliche Entwicklungsmöglichkeiten zu formulieren, um nicht nur die allerdringendsten Probleme einer Stadt in Angriff zu nehmen, sondern ein weiterführendes langfristiges Stadtentwicklungskonzept zu überlegen.
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Monatsarchiv: Februar 2014
Am besonderen Ort
Florian Haydn – Wodurch werden wir zum Akteur, und auf welcher Seite stehen wir als Akteur? Auf der Seite, die den Ort bereithält, oder stehen wir auf jener Seite, die ein Begehren auf den bereitgehaltenen Ort entwickelt hat? Sind Bereithaltende, die Eigentümer des Ortes, Akteure? Arbeiten wir als Akteure für die Interessen jener, bewusst oder unbewusst, die bereithalten oder die begehren?
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Die eine und die andere Seite
Karin Tschavgova – Selten wird Architektur so ideologisch verhandelt. Über das neue Schubhaftzentrum in Vordernberg, Obersteiermark, die Möglichkeiten der Architekten, zum würdevollen Umgang mit Schubhäftlingen beizutragen, und die Frage, ob die Erfüllung solcher Bauaufgaben statthaft ist
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Einige Gedanken zur großen und kleinen gebauten und ungebauten Wiener Architekturvergangenheit.
Hannes Stiefel / Patrick Krähenbühl – über »Z«-Filiale, ehemalige, Wien-Favoriten, 1979 Günther Domenig, Juridicum, Wien, (1968-)1984 Ernst Hiesmayr, »Synthese Museum Wien«, Wettbewerb Museumsquartier, Wien, 1987 PAUHOF Architekten (ungebaut), Unger und Klein, Weinhandlung und Bar, Wien, 1992 Eichinger oder Knechtl, Fluchtstiege Sigmund Freud Museum, Wien, 1997, Wolfgang Tschapeller Weiterlesen
Bauen fürs Feuilleton
Karin Tschavgova – Muss (gute) Architektur nicht auch (gut) nutzbar sein? Warum die mediale Wahrnehmung und Bewertung eines Objekts und sein „Realwert“ für den Bauherrn mitunter so weit auseinander klaffen. Weiterlesen
urbo kune – manifest
zur errichtung der hauptstadt der vereinigten staaten von europa
präambeln:
die gründung der vereinigten staaten von europa ist unabdingbar. Weiterlesen
Aufruf zum Gedankenexperiment zwischen Öffentlichem und Privatem
Die Stadt ist ständig in Bewegung, mit ihren BewohnerInnen und deren Bedürfnissen und Wünschen verändert sich stetig auch die Benützung von Räumen, ehemals wichtige Orte verlieren ihre Bedeutung, neue Zentren formen sich heraus. Beständige Konstante in diesen soziologischen Verschiebungen ist dabei die Architektur, in ihrer materialbedingten Starrheit. Weiterlesen
traktat über die sprache der architektur | fragment
jan tabor – die sache mit architektur und/als sprache ist denkbar einfach. bei sprechen über architektur soll man achtgeben, was man sagt. das vor allem dann, wenn man über die eigene architektur spricht. geradezu höllisch aufpassen muss man, wenn man bauwerke durch architektur zum sprechen bringen will. ab hier wird es kompliziert. Weiterlesen