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traktat über die sprache der architektur | fragment

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jan tabor – die sache mit architektur und/als sprache ist denkbar einfach. bei sprechen über architektur soll man achtgeben, was man sagt. das vor allem dann, wenn man über die eigene architektur spricht. geradezu höllisch aufpassen muss man, wenn man bauwerke durch architektur zum sprechen bringen will. ab hier wird es kompliziert.
gute architekten (in der folge auch die guten architekturkritiker) fürchten sprechende architektur (architecture parlante) wie der teufel das weihwasser. sie wissen, dass sprechende architektur nichts anderes als camouflage sein kann. eine vortäuschung. deswegen aber gleich die hölle und den teufel zu bemühen, mag als barock übertrieben erscheinen. ein anlass aber ist gegeben: das neueste wiener bauen und seine mediale wahrnehmung.
zum beispiel die seestadt in wien-aspern. die u-bahn fährt hin, obwohl dort noch niemand wohnt. so ist es freilich viel besser als umgekehrt – wenn dort bereits alle menschen wohnen würden, aber ohne u-bahn. die seestadt liegt an einem see, der kein see ist, sondern ein schotterteich, ausgehoben nur, damit der hübsche developername, also eine produktmarke, ein citydesign-label sozusagen, doch nicht ganz erfunden und verlogen ist.
die häufigste form der sprechenden architektur besteht in der richtigen, nichtssagenden benennung. towntown. monte laa. vienna gate. citygate.
der unmittelbare, barocke anlass: kürzlich, anfang november 2013, fiel werbefröhlich aus der laulachsroten tageszeitung „der standard“ ein kunterbuntes druckprodukt kostenlos heraus. es heißt „city“ und ist mit dem zusatztitel „magazin für urbane gestaltung“ versehen. im impressum wird spezifiziert: „die zeitschrift city ist ein unabhängiges medium für architektur, stadtentwicklung, design und urbanität.“
das acht seiten dicke magazin, das mit „2013nov“ datiert und mit dem preis von 3,10 euro beziffert ist, eignet sich gut zum nachdenken über das ewige, nach den postmodernen sprachverwirrungen vernachlässigte, nun wieder aktuell gewordene thema „sprechende architektur“ (architecture parlante, claude-nicolas ledoux, 1804). nachdenken, auch über das gegenstück dazu, die schweigende, nichtssagende stille, vielleicht auch taube sowie nonverbale architektur – falls es so etwas noch überhaupt gibt.
in den 1970er-jahren gab es kein bauwerk, das nichts zu sagen hätte. man strebte damals eine verständigung mit der architektur und über die architektur und mit den architekten und architektinnen an. gern sprach man auch gelehrt darüber. manche experten haben es als semiotik bezeichnet.
es war eine schöne zeit. alles sprach zu uns, alles war lesbar und letztlich verständlich. mehr oder weniger eindeutig. auch die architektur. architektur ist sprache. stadt ist text. es gab bauwerke, die miteinander korrespondieren oder kommunizieren konnten – tatsächlich, wie wir menschen. das waren die guten bauwerke. die anderen, die schlechten, haben sich geweigert, kontakt aufzunehmen, mit uns menschen und auch untereinander.
es ist lange her, vielleicht vierzig jahre, da hat dietmar steiner, damals noch nicht der einflussreiche chef des architektur zentrum wien, diesen unvergesslichen satz zum werk eines bekannten wiener architekten geschrieben: „es ist architektur, die spricht, nur wenn sie gefragt wird.“ um welches konkrete werk es sich handelte, habe ich vergessen. den satz aber nicht.
wahrscheinlich war es einer von den sogenannten neuen baukünstlern. sie forderten damals eine kleinarchitektur, die den menschen mehr zu sagen hat als die großarchitektur der verrufenen großarchitekten. sie forderten mehr baukunst, weniger architektur – die wahre kunst verweigert zwar allzu laute und direkte aussagen, sie muss aber zu uns sprechen, wenn wir es wollen. es waren tolle zeiten.
bauzeiten, die weltweit, stark und nachhaltig geprägt wurden von einem kunterbunt bebilderten und mit schlagzeilenartig kurzen und prägnant verfassten texten versehenen buch: „die sprache der postmodernen architektur“ von charles jencks. nach einer verhältnismäßig kurzen ersten wirkungszeit glaubte man, diese semiotische architekturverwirrung sei wieder vorbei. neomoderne hieß das aufatmen. nichts war vorbei, nichts ist vorbei, alles dauert weiter. auch die postmoderne. siehe die kunterbunten bauten im magazin „city“. es erinnert an das berühmte jencks-buch. die werbekreativen vermögen alles zu verwerten.
die titelseite von „city“ ist mit kunterbunten bildern wiener architektur bestückt. erstaunlich, was die digitalisierung zu leisten vermag. die hinzu gedichteten bildlegenden sind ebenfalls kunterbunt. sie sitzen treffend, fast wie echte boulevardschlagzeilen. die erste schlagzeile: „form und funktion > fehlen dem campus wu funktionale zuordnungen? > die neue öamtc-zentrale als ikone der automobilität“. die zweite schlagzeile: „poetische verspieltheit. zwei hochhäuser sind die eyecatcher bei citygate“. die dritte schlagzeile: „das enden der vereinsamung. lust auf zusammenarbeit im büro der zukunft“.
die neue ikone des ö-automobilismus wird auf der seite 4 kurz besprochen. unter dem altexpressionistischen titel „die gläserne kanzel“ ist zu lesen, dass „pichler & traupmann architekten ihren entwurf für die neue öamtc-zentrale in wienerdberg ‚als zeichen für mobilität‘ verstanden wissen wollen …“. und tatsächlich symbolisiert die zur stadtautobahn weisende runde form des gebäudes mit der leicht nach außen gewölbten fassade und dem auskragenden vordach autoreifen und radkappe – eine ikone der automobilität. vom eingangsbereich, einer „überdimensionierten, gläsernen kanzel“, wie es die architekten selbst formulieren, ausgehend liegen, sternenförmig wie eine alufelge angeordnet, veranstaltungssaal, konferenzräume und tv-studio. nur eine echte kapelle, geweiht dem hl. chrystophorus, dem patron der automobilisten, scheint zu fehlen. weiht man noch die neuen autos ein? wäre schade um diesen volkstümlichen brauch. gerade jetzt, wenn so viele neue hochmoderne autokathedralen entstehen.
auf dem rendering sieht die neue öamtczentrale, obwohl offensichtlich ein staatlicher bau, leicht, ephemer, transluzid, schwebend aus. die kräftige kennfarbe der einst als „gelbe engel“ apostrophierten pannenhelfer weicht hier einer gülden schimmernden aura. eine wirklich restlos passende analogie haben die architekten unerwähnt gelassen: den heiligenschein. das aber wäre wirklich zu viel gesagt, haben sie wohl selbst erkannt.
hier muss man betrübt feststellen: eine österreichische institution nach der anderen ist bestrebt, ihre altbewährte und altgewohnte, sehr qualitätsvolle corporate identity zugunsten eines neuen individuellen images aufzugeben.
die neuen manager haben keinen geschmack. ledoux würde darin einen mauvais goût erkennen, einen essenziellen geschmacksbruch. die aua als österreichisches staatssymbol hat sich weitgehend aufgelöst. das wunderschöne aua-rot ist aus unserem sichtfeld verschwunden. das vortreffliche auabürogebäude in wien-oberlaa mit dem als flugzeugflügel ausgebildeten sitzungssaal hoch über dem flachdach, das wohl einzige wirklich gelungene beispiel einer sprechenden architektur in wien der semiotischen zeit (die 1970er-jahre), wurde kürzlich trotz diskussion über den architektonischen wert des besten gebäudes von georg lippert und eines der wenigen guten nach 1945 der erde gleichgemacht.
der orf, der einstige inbegriff einer genialen, auf architektur basierenden corporate identity, war fest entschlossen, die als flaggschiff apostrophierte orf-zentrale am küniglberg zugunsten eines neubaus aufzugeben. orf zieht aus, aber es wird umgebaut. wie die pläne so vorliegen, ohne rücksicht auf die einprägsame ästhetik der fertigteilarchitekur von rainer. da hat lippert noch glück. rekonstruktionen in wien sind schlimmer als demolierungen.
wir sollten uns keine illusionen machen auch die berühmten orf-landesstudios im military-look von gustav peichl haben ausgedient. einst so beeindruckende symbole der orf-machtbestrebungen, wirken sie mittlerweile wie technologisch und ideologisch überholte kampfgeräte aus dem kalten krieg. diese orf-oldtimer sind noch immer hervorragende beispiele der beeindruckend eloquenten architektur der 1960er- und 1970er-jahre.
wiewohl die orf-landesstudios etwas simple applikationen des militärischen eindrucksrepertoires sind und auch als solche von peichl unvorsichtig selbst so apostrophiert – vergessen wir nicht, der vietnamkrieg war damals, als peichl diese bauten entwarf, voll im gang –, waren und sind diese bauten nicht wirklich äquivalent sprechende formen zu der funktion und gesellschaftlichen bestimmung und kulturellen sendung der massenmedien rundfunk- und fernsehen, die damals darin bestanden, alltagsfreude, zukunftszuversicht, gute manieren, guten geschmack, nachrichten und wissenswertes ins volk zu tragen. da müssten die orf-studios viel mehr wie mikrofone, transistorradios oder fernsehkameras aussehen. nicht wie amerikanische kanonenboote von mekong.
das problem der sprechenden architektur ist, dass sie, sobald es nicht um die nachahmung einer einfachen sache oder eines einfachen vorganges geht, nicht eindeutig sagen kann, worum es eigentlich geht. die sprechenden bauten reden nie tacheles.
der automobilismus ist eine weltweite profane religionsbewegung. sie basiert auf fetischismus. sie ist die einzige kraft, die die kunst der sprechenden architektur im großen stil zu kreieren bereit und fähig ist. das ist den neuen managern des automobilismus zu verdanken. es sind spezifische manager. sie wissen, wie wichtig die karosserie und ihr design, ihre semiotik und, alles zusammen, ihre aura für den absatz von automobilen sind. sie sind imstande, ihre karosserie-erfahrungen auf alles zu übertragen, was mit dem von ihnen produzierten produkt zu tun hat, auch auf die architektur. diese spezifische befähigung fehlt den neuen bankmanagern gänzlich.
die alten autoverkaufssalons und -servicestationen, die mit ihrer immer gleich angeberischen und altmodischen schaufensterarchitektur die stadt und das land europaweit verseucht haben, tragen kaum etwas zur erneuerung des positiven images des automobilismus bei.
die neuen manager der automobilität, die sich die weihstätten aus glas und stahl errichten lassen, sind die wahren und einzigen nachfolger des etienne-louis boullée am ende des 20. jahrhunderts und beginn des 21. jahrhunderts. wohl hauptsächlich, um das lang ersehnte und befürchtete ende des automobils abzuwenden. sie scheuen daher keinekosten und lassen die modernsten architekten riesige tempelartige gebäude so errichten, als gelte es, die essenz des automobils zu erfassen und zu erhöhen – als wäre es das sprichwörtliche höhere wesen, dem die französischen revolutionsarchitekten ihre kühnsten visionen widmeten.
mercedes und porsche in stuttgart, bmw in leipzig und münchen. jetzt auch das nette öamtc-tempietto in wien dazu. diese automobilen architekturen sind nicht zuletzt deshalb so ansprechend, weil die guten automanager und ihre hervorragenden designer befähigt sind, den bestellten architekten genau zu sagen, um nicht zu sagen: vorzuschreiben, was sie wollen, und hören nicht früher auf, bis sie erreicht haben, was sie wollten: die architektonische reminiszenz aufs glück des autokaufs, des autobesitzes, des autoversicherns, der autoreparatur, des autotauschs, der automarkentreue. den mut zu luxusauto und verschwendung nicht zu vergessen.
man kann sagen, die österreichischen architekten zeichnet die neigung zur sprechenden architektur aus. das dürfte mit der barocken theater- und inszenierungstradition im lande zu tun haben. es war der österreichische architekt karl schwanzer, der mit dem bau der bmwzentrale in münchen das erste mustergültige exemplar der reihe der automarkenarchitektur für die autoindustrie fulminant begonnen hat.
allerdings ist schwanzers sprechende architektur – das vierzylindermotiv – eine altmodisch verständliche und eindeutige, die dem amerikanischen speedline-artdeco angehängt. damit ist es der analogen architektonischen wiedergabe in der auffassung der architecture parlante von ledoux nah. die semiotik des bmw-nachfolgebaus von coop himmelb(l)au nebenan steht mit ihrem sakral und pathetisch überhöhten konsumismus hingegen dem boullées nahe. der autofetischismus ist verwittert und braucht auffrischung. die filialen können es nicht mehr leisten. diese neuen automarkenbauten sind unikate, die sich von der masse der banalen, schnell erkennbaren automarke-filialen bewusst und eindeutig absetzen sollen.
unter dem titel „form follows function, oder …?“ wird auf der seite 5 in „city“ beklagt, wie mangelhaft die lesbarkeit der neuen wirtschaftsuniversität sei. kein backshop-aha-erlebnis weit und breit. „wo ‚mensa‘ draufsteht, ist zwar mensa drin, aber erkennt man das auch ohne schild?“ zwischenzeile: „hallo, nachbar – wo bist du …?“ fortsetzung: „zwischen den einzelnen gebäuden wird am campus keine kommunikation aufgebaut, jedes objekt wirkt wie eine isolierte, einsame skulptur, ein bollwerk, beziehungslos zum nachbarn.“ zwischenzeile vorm letzten absatz: „tempel der wissenschaft?“ als antwort ebenfalls eine rhetorische frage: „und wie manifestiert sich größe der wissenschaft hier und heute? … wäre es nicht zeitgemäßer, nicht demütig hinauf, sondern auf augenhöhe hineinzusehen und zu gehen?“ das sind fragen, die von dem „city“-architekturkritiker gerhard franz roth an das bibliotheksgebäude von zaha hadid gestellt werden. das bauwerk schweigt beharrlich.
über die tücken der einprägsamen architektur weiß hadid bescheid. sie weiß, dass das sprechende nicht allzu naturalistisch aufgetragen werden darf. eine lehrreiche naturalistische übertreibung passierte adolf loos. 1924 reichte er beim wettbewerb für das bürohaus der zeitung chicago tribune einen wolkenkratzer in der form einer dorischen säule ein. dass er nicht gewann, dass sein column, diese viel versprechende anspielung an die zeitungskolumne, weder von der jury noch von der amerikanischen presse wahrgenommen worden war, machte loos fassungslos.
lange zeit galt die loossche säule als ein ironischer beitrag des an karl kraus’ sarkasmus geübten kulturkritikers. architekten pflegen aus prinzip keine ironische architektur zu entwerfen. sie meinen alles ernst, auch wenn das nicht so aussieht. von adolf loos ist ein zitat überliefert, das eine gute beschreibung eines geeigneten falles für sprechende architektur ist, für die semiotik der bankenarchitektur. nach loos sollen banken nach außen deutlich ausdrücken, dass das geld, das die menschen den bankern anvertraut haben, sich in guten händen befindet und an einem sicheren ort aufbewahrt wird. als hermann czech die bankfiliale auf der mariahilfer straße von loos für die nicht mehr existente zentralsparkasse der stadt wien rekonstruierte, ließ er dort das in einer marmortafel eingravierte zitat von loos über die richtige sprache der bankarchitektur einbringen.
der treppenwitz dieser kleinen wiener architekturgeschichte ist, dass diese durch besonders gediegene gestaltung zum manifest der richtigen, vertrauen spendenden bankarchitektur erhobene, denkmalgeschützte bankfiliale vollgestopft ist mit ramsch eines eingemieteten one-penny-geschäfts. man kann über die neuen bankmanager denken, wie man will. sentimental sind sie nicht.

erstveröffentlichung konstruktiv 292

Autor: Jan Tabor
Geboren in Podebrady, Architekt, Architekturtheoretiker, Kulturpublizist und Ausstellungsmacher. Studium an der Technischen Universität Brünn sowie der Hochschule für Bodenkultur und der TU Wien. Als Journalist für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften tätig. 1992 bis 2009 Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst in Wien sowie seit 2000 Gastprofessor an der Akademie der bildenden Künste Bratislava.

Foto: Christof Wagner für WU Vienna creative commons

2 Kommentare zu “traktat über die sprache der architektur | fragment

  1. Ich freue mich sehr über diesen Blog und ich freue mich sehr, dass es Menschen gibt, denen Architektur ein Anliegen ist und die sich mit Architektur konstruktiv auseinander setzen.

    Mit Interesse und Aufmerksamkeit habe ich ihren Artikel gelesen und in vielen Dingen gehe ich mit der in ihrer Publikation vertretenen Meinung da core.

    Das in ihrem Beitrag verwendete Foto des WU Learning Center ist nicht gerade dazu angetan, ihre Bemühungen für die Architektur zu untermauern. Architekturfotos, die in einem Architekturblog verwendet werden, haben das Recht formal richtig zu sein. Das verwendete Foto ist geradezu persiflierend. Es geht mir absolut nicht darum, einen Fotografen und dessen Sicht eines Gebäudes zu kritisieren. Es geht für mich darum, dass ich in einem Architekturblog, der sich intensiv mit Architektur beschäftigt, gerne Fotos sehen würde, die formal richtig sind.

    Wir sind den Architekten, den Auftraggebern und auch den Architekturinteressierten verpflichtet, Bauwerke richtig darzustellen und zu dokumentieren. Besonders in Fachpublikationen erwarte ich mir Bilder, die das Bauwerk nicht verfremden.

    Bernd und Hilla Becher hätten sonst jahrzehntelang umsonst ihr fotografisches Fachwissen an Generationen junger Fotografen weiter gegeben …

  2. Als Chefredakteur des von Jan Tabor angesprochenen, oft zitierten und kritisierten (?), getadelten (?) oder verhöhnten (?) Magazins „city“ möchte ich, ungeachtet der für mich offenen Frage, was er uns eigentlich mitteilen will, ein paar Fakten richtig stellen:
    – city ist nicht gratis – außer Herr Tabor klaut den Standard.
    – city ist nicht „werbefröhlich“ – was immer das heißen soll. Natürlich finanziert es sich wie andere Magazine auch durch Inserate oder Advertorials, die aber dann als solche gekennzeichnet sind. Redaktionelle, namentlich gekennzeichnete Beiträge sind unabhängig, was auch die Möglichkeit kritischer Texte beinhaltet – sonst würde sich keine/r der Autoren mit seinem/ihrem Namen dafür hergeben.
    – „Kunterbunt“ geht als offensichtliche Verhöhnung einer Publikation (nicht nur city, sondern auch Charles Jencks´Buch über die Postmoderne betreffend) ebenfalls daneben – darf tiefschürfende Architekturpublizistik ausschließlich mit Schwarzweißfotos arbeiten?
    – Fragend hinterlässt mich auch die aneinandergereihte Zitierung von Covertiteln, der Wiedergabe von Erscheinungsdatum und Kaufpreis (womit das weiter oben behauptete Gratisattribut widerlegt wäre!).
    – Dass der Öamtc „staatlich“ sein soll, ist Herrn Tabor wohl nur irrtümlich in die Tastatur gerutscht.

    Und abschließend: Dass Jan Tabor gelegentlich in einem Magazin mit dem Namen quer publiziert, eine aus Rachegelüsten der geschassten city-Chefredakteurin gegründeten Zeitschrift, hat wohl absolut nichts mit den – wie gesagt für mich nicht ganz greifbaren – Kommentaren zum Magazin city zu tun.

    -PS: Eine Klarstellung zum Blogbeitrag von Arthur Bauernfeind: Das zitierte Foto vom WU-Campus stammt nicht aus dem Magazin city! Wir haben selbstverständlich professionelle Bilder verwendet.

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