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Um+Bau+Kultur Salzburg: Die GANZE Stadt

Offener Brief über Fragen und Rätsel zur Nachnutzung der Rauchgründe Salzburg

Die überparteiliche Experten-Initiative „Um+Bau+Kultur Salzburg“ (in der Folge als „UBK Salzburg“ abgekürzt) hat sich intensiv mit den Rauchgründen in Salzburg-Lehen und dem laufenden geladenen Architektenwettbewerb beschäftigt, zu dem Anfang Mai die Jury tagen wird.

„Ziel ist es“ laut Präambel von Projektentwickler Prisma, „Lehen mit einem identen lebendigen Stück Stadt zu bereichern, das auch für die Umgebung wirksam ist.“ Weiterlesen


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ZUKUNFT MITTELSTADT

DIE ZUKUNFT EUROPÄISCHER KLEIN- UND MITTELSTÄDTE ALS GESTALTUNGSAUFGABE IHRES KREATIVEN POTENTIALS Weiterlesen

Foto: Literaturhaus Salzburg, creative commons licence by nc nd


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Karl-Markus Gauß: Plädoyer für die wandernde Kulturhauptstadt

Zsolt Bayer, der Ideologe der ungarischen Regierungspartei Fidesz und deren historisches Parteimitglied mit der Nummer Fünf, hat die Roma vor einiger Zeit als „Tiere“ bezeichnet, „unwürdig mit Menschen zu leben“. In Rumänien hat der letzte, im Westen wohl angesehene Staatspräsident Trajan Basescu verlangt, das Wort „Zigeuner“ wieder als offizielle Bezeichnung der Volksgruppe einzuführen, weil „Roma“ und „Romani“ zu ähnlich klängen, weswegen die anständigen Rumänen Gefahr liefen, außerhalb ihres Landes mit den dreckigen Roma identifiziert zu werden. Der tschechische Abgeordnete Jiri Sulc wiederum hat im Parlament in Prag gefordert, die Roma nach Haiti zu deportieren, und zwar, wie er höhnisch anfügte, als europäische Wiederaufbauhilfe für das durch das Erdbeben verwüstete Land: „Hilfe für Haiti – wir schicken 200.000 neue Haitianer.“ Weiterlesen


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Der Architekturwettbewerb ist ein öffentliches Drama

maxRIEDER: Case studies – Architectural Competition/Architekturwettbewerbe

Das Metathema.
Eingebettet in Vergaberegime, Vorurteilen und Kostenängsten, Planerwillkür und Partnerungewissheit, mysteriösen Auswahlkriterien und noch sonderbareren geheimwissenschaftlich-ästhetischen Beurteilungskriterien, Argwohn zu Funktions- und Raumprogrammvorgaben, Starsehnsucht, Veränderungsängste, 0-8-15-Treffsicherheit, Lagerideologien, Ismusspannungen und progressiver Innovationslust, widerstreitenden Darstellungs- und Vermarktungsabsichten, profilierungsintentionen so treten die ArchitektInnen im Wettbewerb(sverfahren) gegen Vieles an. Die idealen Voraussetzung für ein öffentliches Drama.
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Masterplan Glacis: Offener Brief als Stellungnahme

Erich Raith zum Artikel „Vom Glück, das wir nicht wollen“ von Andreas Vass

Sehr geehrter Herr Kollege Vass!

Das ist eindeutig zu viel der Ehre. In ihrer Polemik gegen den „Masterplan Glacis“ wird nur ein Name genannt: meiner. Weiterlesen


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Schüler_innen mappen die Stadt

obenSalzburgunten

Oben – Unten
Höhe – Tiefe
Berg – Tal
Relief – Ebene
Salzburgs Besonderheit ist die spezifische Topografie.
hier können Sie die Map des Projektes downloaden (PDF)

___________
Autor
Wolfgang Richter und SchülerInnen (Künstler, Kunstpädagoge Salzburg)

skizze_ubahnen ausschnitt seite 11


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Konstruktive Kritik zur Hochhausstudie Wien 2014

Gernot Mittersteiner – Das vorliegend Schriftstück stellt das größte gemeinsame Vielfache da, dass sich aus einem 4 wöchigen Partizipationsprozesses innerhalb der Arch&Ing ergeben hat.

Der Städtebauausschuss hat die Gründung einer Arbeitsgruppe die sich mit der Hochhausrichtlinie beschäftigen soll beschlossen. Ziel war es eine Stellungnahme der Arch&Ing Kammer zur neuen Hochhausrichtlinie zu erarbeiten. Weiterlesen

foto: 123Holloc cc by sa remixed by bernhard jenny cc by sa


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Auch Blinde sollten vom Hochhauskonzept erzählen können…

Bernd Vlay – Vorerst nochmals anerkennenden Dank, Max und Erich, für Euren Zündstoff zur Hochhaus-­‐Echodebatte. Endlich habe ich, dauerhaft angeregt seit dem Lesen Eurer Zeilen eine Lücke aufmachen können, um einige Zeilen in die Diskussion hineinzutragen. Weiterlesen


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Versuch einer Stellungnahme zur „Frage der Legitimität von Hochhäusern in Wien“ (nach maxRieder)

Erich Raith – Dein kurzer Text und sein Titel treffen den Kern der Auseinandersetzungen um ein Hochhauskonzept für Wien.

Einmal mehr fällt mir der lässig ausgesprochene Sager von Hans Hollein ein, den ich von der ersten Diskussionsveranstaltung zum Hochhauskonzept 1991 (Coop Himmelblau / Synthesis) sinngemäß so in Erinnerung habe: „Es gibt keine Begründungen dafür, warum man in Wien Hochhäuser bauen muss. Entweder man will sie, oder man will sie nicht.“ Weiterlesen

„Millennium tower vienna det“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons


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Zur Frage der Legitimität von Hochhäusern in Wien.

max RIEDER – Zur Frage der Legitimität von Hochhäusern in Wien.
Eine solche Fragestellung sucht nach pro‐Argumenten die ein integrierendes bereicherndes Potential für die Stadt haben.
Damit sind zwei Schlüsselbegriffe gefallen: Integration und Stadt.
Die europäische Stadt versteht sich und funktioniert als Integrationsmaschine und Integrationsmotor (versus den internationalen Gated‐Community‐Bewegungen).
Die europäische Stadt will Stadt sein und werden.
Weiterlesen